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Gerold Schoch

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Zu meiner Person
Seit zwei Jahrzehnten bin ich mit einem Bein in Surlej-Silvaplana - ab 2018 in Sils - mit dem andern am Zürichsee wohhaft. Lange Jahre war ich als Leiter von Bildungsabteilungen tätig und konnte den stetigen pädagogischen Wandel in der Schule mitgestaltern. Seit April 2017 habe ich mich entschieden, die kreativen Möglichkeiten im künstlerischen Schaffen verstärkt ins Zentrum meines Lebens zu stellen.  

Wegmarken zu den Ölbildern
Die Faszination für Berge und Landschaften hat ihren Ursprung am Fählensee (Kanton Appenzell) und in Griechenland, auf der Insel Hydra. In Malwochen, Kursen, mehrheitlich jedoch autodidaktisch habe ich meinen Blick für die Schönheit  und Vielfalt der Landschaften und Berge schulen können, die Technik durch Experimentieren stetig verbessert. Der Besuch von Museen und Ausstellungen sind für mich eine Quelle der Auseinandersetzung, der In-spiration, der Anregung; ich staune und lerne von anderen Künstlern, mit welchen kompo-sitorischen Mitteln und mit welcher Farbgebung es gelingen kann, Berge, Landschaften und Spiegelungen auf einer flachen Leinwand zum Leben zu erwecken. In den letzten beiden Jahrzehnten fesselten mich vor allem die Vielfalt der Engadiner Bergwelt und die nur schwer zu beschreibenden Spiegelungen in den Oberengadiner Seen.

Mich fasziniert das Wechselspiel des Lichts, der Schatten und Farben im Laufe des Tages und der Jahreszeiten. Der einzigartige Augenblick einer Stimmung wird zuerst in einer oder mehreren Skizzen auf Papier gebannt. Auf den ersten Blick erscheinen die Bilder ausge-sprochen realistisch; doch ich erlaube mir bei der Gestaltung Freiheiten - ich reduziere und verändere. Ein Bild ist für mich dann gelungen, wenn es in mir selbst und bei Betrachtern immer wieder Freude und Staunen auszulösen vermag.

Wo und wie die Bilder entstehen?
Aquarelle entstehen im Engadin. Und wenn Komposition und Farben 'stimmen', dann entsteht im Atelier am Zürichsee ein Oelbild.